Raupennest Raubling: 08035 / 6678

ZUSAMMENARBEIT

20 Jahre Raupennest Raubling

Träger

Die Zusammenarbeit zwischen Team und Träger ist für beide Seiten sehr wichtig, um Ziele zu verfolgen und Visionen umzusetzen. Dienstbesprechungen, Kirchenvorstandsitzungen, aber auch diverse Gemeindeveranstaltungen tragen zu eine intensiven Zusammenarbeit bei.


Team

Kommunikationsstruktur
In unserem Haus vereinen sich drei pädagogische Einrichtungen für Kinder von 2–10 Jahren. Das setzt voraus, dass unterschiedliche Qualifikationen und Kompetenzen der MitarbeiterInnen auf einen gemeinsamen Nenner gebracht werden. Das kann nur in einem gut funktionierenden Team gelingen.

Das Fundament für diese Teamarbeit bilden gemeinsame Planung, Diskussion und Informationsaustausch. Dies geschieht in wöchentlichen Teamsitzungen der Gruppenteams, sowie des Kindergarten- und des Hortteams. Es setzt sich fort in Arbeitsgruppen, wie Kinderpfleger- und Gruppenleiterteams, sowie im täglichen Austausch unter den Kollegen.

Verantwortlichkeiten
Um der Erziehung und Bildung von Kindern in einem Haus wie dem unseren Qualität zu verleihen, ist es nötig, jeden Mitarbeiter, gemäß seinen Fähigkeiten und Kompetenzen, verantwortlich in die Strukturen des Hauses mit einzubinden. So liegt jeder Tätigkeit im Haus eine Stellenbeschreibung zugrunde, in der die einzelnen Aufgabengebiete und Zuständigkeiten festgeschrieben stehen. Sie sind personenunabhängig. Darüber hinaus ist es durchaus erwünscht, diese Stellenbeschreibung durch persönliche Talente und Qualifikationen zu ergänzen. Dies geschieht z.B. in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit, Qualitätssicherung oder musischer und naturwissenschaftlicher Bildung.

Fort- und Weiterbildung
Des Weiteren erhält unser berufliches Handeln durch Kompakttrainings des Gesamtteams, als auch durch einzelne, externe Fortbildungen mehrmals im Jahr neue Impulse. Über die dienstvertragliche Verpflichtung hinaus, ist es der Wunsch jedes einzelnen Mitarbeiters, durch individuelle Themenwahl die pädagogische Qualität der Einrichtung voranzubringen.


Eltern

Das Kind verbringt einen großen Teil des Tages in unserer Einrichtung. Eltern überlassen uns ihr Kind für diese Zeit in dem Wissen, an wichtigen Erlebnissen ihres Kindes nicht beteiligt sein zu können. Das setzt großes Vertrauen voraus und bedeutet für uns eine Aufgabe, die wir sehr ernst nehmen.

Für eine Familie stellt der Eintritt des Kindes in den Kindergarten oder in die Schule die Eröffnung eines zusätzlichen Lebensbereiches dar. Hier bieten wir fachliche Hilfe und Unterstützung an. Wir berücksichtigen die verschiedenen, familiären Lebenssituationen, besonders die Bedürfnisse von Alleinerziehenden, berufstätigen Eltern und Patchworkfamilien, und bieten Möglichkeiten zur Erfüllung des gemeinsamen Erziehungsauftrags. Die Zusammenarbeit dient der Entfaltung der kindlichen Persönlichkeit.

Im Menüpunkt ELTERN finden Sie weitere Informationen


Schule

Nachdem unsere Kinder drei, manchmal vier Jahre bei uns verbracht haben und in dieser Zeit ihre Neugier stillen und Fähigkeiten erweitern konnten, sind sie bereit für den Übergang in die Schule und evtl. in den Hort. Auch dieser Übergang wird von uns begleitet. Wir verstehen zwar die gesamte Zeit des Kindergartenbesuches als „Vorschul-Zeit“, dennoch werden Kinder und Eltern im letzten Jahr vor der Schule noch intensiver vorbereitet.

Neben den gängigen Methoden wie Vorschul-Projektgruppe, Schultütenbasteln, etc. sind wir in Raubling in der Lage, mit der Schule durch eine Kooperationslehrkraft enger zusammen zu arbeiten. Diese Zusammenarbeit hat zum Ziel, den Übergang vom Kindergarten zur Schule für alle Beteiligten so erfolgreich wie möglich zu gestalten. Jeder sollte so gut wie möglich davon profitieren - am meisten natürlich die Kinder. Ihnen sollen Unsicherheiten genommen und ihre Vorfreude gesteigert werden.

Im Hortbereich besteht ebenfalls eine enge Zusammenarbeit zwischen den ErzieherInnen und den Lehrkräften. So finden sie sich immer wieder zu Gesprächen, in denen es - wie bei Elterngesprächen auch – um eine enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit und die Optimierung der Förderung des einzelnen Kindes geht. Selbstverständlich erfolgen diese Gespräche mit Wissen und Einverständnis der Eltern.

Kooperationsformen hierbei sind:

  • ein gemeinsamer Info-Elternabend, den die Koop-Lehrerinnen gestalten
  • ein Schnupperbesuch in einer 2. Klasse
  • Kennenlern-Vormittag in der zukünftigen Klasse mit der endgültigen Lehrkraft, nach Bekanntgabe der Klasseneinteilung (soweit von der Schule angeboten)
  • Gemeinsame Sitzungen der pädagogischen Fachkräfte und der Koop-Lehrer, mit dem Inhalt, Förderprojekte aufeinander abzustimmen, wie z.B. „Pro-Le-Ko“ oder das Würzburger Sprachmodell
  • Erzieher-Lehrer-Gespräche

Andere Organisationen und Einrichtungen

Beratungsstellen
In speziellen Fällen regen wir die Eltern zum Hinzuziehen von Fachdiensten an, wenn eine weitergehende Förderung mit unseren Mitteln nicht mehr im erforderlichen Umfang möglich ist. Unter anderem sind dies Ergotherapie und Logopädie.

In speziellen Fällen kommt eine Heilpädagogin zur Förderung attestierter Kinder regelmäßig ins Raupennest, um den berufstätigen Eltern Extra-Wege zu ersparen. Zusätzlich verfügen wir über die Möglichkeit, mit Einverständnis der Eltern, einen „Mobilen Dienst“ vom Förderzentrum in Brannenburg zur Beratung und Diagnostik zu holen.

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